Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Transition in die Erwerbstätigkeit bei Menschen mit Möbius-Syndrom

Laufzeit: vorauss. bis Ende 2022


Das Möbius-Syndrom ist eine seltene kongenitale Störung, die durch eine Paralyse der Hirnnerven VII (Nervus facialis) und VI (Nervus abducens) gekennzeichnet ist. Betroffene stehen vor besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung sozialer Beziehungen sowie der Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit und der Lebensqualität.
Ziel der Interviewstudie ist es, die Erfahrungen von Menschen mit Möbius-Syndrom im Kontext der Transition in das Berufsleben zu beschreiben und personale und gesellschaftliche Barriere- und Förderfaktoren zu identifizieren. Dabei soll sowohl die Perspektive von jungen Menschen, die vor dem Einstieg in das Berufsleben stehen, als auch die Perspektive von berufstätigen bzw. erwerbslosen Erwachsenen berücksichtigt werden.

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Gerolf Renner

gefördert durch: Forschungsmittel der PH Ludwigsburg